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Mein größtes Anliegen bei der Realisierung dieses computergenerierten Animationsfilms war die Vermeidung der typischen "3D-Ästhetik" und üblichen Schwachpunkte. Oftmals verliert eine Arbeit, wenn der Zuschauer allzu schnell Fehler findet. So schwimmen 3D Figuren gern über den Boden oder Texturen weisen Projektionverzerrungen auf, die darauf schließen lassen, wie viel Mühe sich jemand gegeben hat. Sind diese technischen Hürden beseitigt, kann man sich endlich mit dem Gestalterischen auseinandersetzen. |
Der Stil ist eine Mischung aus Malerei und traditionellem Knetfigurentrick. Einige Elemente wirken realistisch andere eher wie gemalt. Wichtig ist für das natürlichen Erscheinungsbild ein fließender Übergang zwischen den Objekten. Dafür ist vor allem der Umgang mit Texturen und Licht, bzw. Schatten, maßgebend. Bei der eigentlichen Animation steht man vor der großen Aufgabe, eine passende Choreographie entsprechend umzusetzen. In diesem Fall hat die Hauptfigur also mehr ruckartige, dem Stop-Motion Charakter angeglichene Bewegungen. |
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